Kärnten hatte schon immer irgendwie die Nase vorne. Das zeigt sich auch im Frühling. Wenn in größeren Höhen und in den nördlicheren Regionen Österreichs noch der Winter regiert, beginnt in Kärnten bereits der Frühling zu sprießen und seine ersten Fühler auszustrecken. Alles beginnt schön langsam zu blühen und zu wachsen. Die Natur erwacht und wir alle mit ihr. Dazu passend bringt der Frühling im Karnerhof wieder jede Menge SEEMOTIONEN der Erneuerung, der Erfrischung und des Wohlfühlens.
Urlaub im Frühling in Kärnten.
SEEMOTIONEN der Erneuerung.
Eigentlich wird im Frühling alles besser, länger, bunter, kräftiger, milder, mediterraner. Da wäre es doch nur logisch, dass sich auch unser Energielevel verbessert. Oft ist leider das Gegenteil der Fall. Die berühmte Frühjahrsmüdigkeit macht sich breit. Das Leben in gemäßigten Klimazonen erfordert eine laufende Anpassung an unterschiedlichste Situationen. Mensch und Tier regulieren ihren Stoffwechsel je nach Licht und Temperatur. Dieses permanente Adaptieren an die Umwelt hält Körper und Geist wach. Im Winter fällt auch unser Organismus eine Art „Mini-Winterschlaf“. Dabei ist unsere Kern-Temperatur niedriger als im Sommer, der Stoffwechsel beruhigt sich und wir sind weniger aktiv. Deshalb ist ein Frühslings-Urlaub wie ein natürlicher Frische-Kick. Ein jahreszeitlicher Vitamin-Booster mit viel Sonne, Bewegung und Genuss.
Die Natur erwacht und lockt zu kleinen oder größeren Wanderungen rund um den Karnerhof. Anschließend ist Wellness pur angesagt. Mit Weitblick und viel Wohlgefühl. Chillen, Sauna, Relaxen, Massagen, Beautybehandlungen und die eine oder andere Runde im Infinitypool – oder sogar im See – locken.
Frühling am Karnerhof.
März
Im Winter träumt es sich besonders schön vom Frühling. Davon, welche dankbaren, kraftvollen und einzigartigen Glücksgefühle man erleben wird. Im März gibt der Frühling am Faaker See in der Regel erstmals so richtig Gas. Die Natur meldet sich aus ihrem Schönheitsschlaf zurück und erstrahlt in frischer Pracht: Die Bäume und Sträucher legen ihr neues Kleid in satten Grüntönen an, die Obstbäume treiben aus und bilden erste Knospen, am Morgen lichten sich die Nebelschleier rasch über dem glitzernden See, um der strahlenden Sonne Platz zu machen. Die Energie strömt der Natur aus allen Poren, die Tage werden rasch länger.
April
Wir ernennen den April zum Me-Time-Monat. Auch besonders gut für We-Time geeignet. Aus diesem Grund wollen wir mit dem Wetter-Mysterium aufräumen und den Aprilgott wettermäßig auf Frieden trimmen. Denn in Wahrheit ist der April in Wetterangelegenheiten zu Unrecht in Verruf geraten, sondern erfreut uns mit zahlreichen Sonnenstunden, milden Temperaturen und perfekten Bedingungen für Outdoor-Bewegung, erste Badeabenteuer und spannende Ausflüge. Alles in allem ein hervorragender Urlaubsmonat mit viel Ruhe, Erholung und Entspannung, aber auch einer wunderschönen Blumenpracht mit Narzissen und den ersten Tulpen sowie einer herrlichen Frühlingsküche rund um Bärlauch, Spargel und Co.
Mai
Der Mai ist ein echter Glücksmonat. Muttertag, Feiertage, Brückentage und oft die ersten echten Frühsommertage. Dazu gesellt sich sehr schnell das Gefühl, man könnte immer wieder die Welt umarmen. An warmen Tagen hat es oft bis an die 20 Grad, die Sonne scheint bereits kräftig und zieht die Temperaturkurve nach oben. In diesem Monat lässt sich die gesamte Bandbreite der Urlaubsaktivitäten – von Wandern bis Radfahren, von Golf bis Sightseeing – ganz wunderbar erleben.
Juni
Ganz ehrlich: Der Juni ist am Karnerhof schon quasi ein Vorbote des Sommers, nur ruhiger, entspannter, zurückhaltender. Die Sonne scheint warm und der See erreicht sehr oft eine wunderbare Badetemperatur – angenehm, aber dennoch erfrischend. Die Tage sind scheinbar endlos lang. Die Sonne geht bereits um vor sechs in der Früh auf und verschwindet erst gegen neun am Abend wieder hinter dem Horizont. Es warten also fast 16 genüssliche Tagesstunden voller Urlaubsgenuss auf unsere Gäste.
Frühjahrsbaden im Faaker See.
Der Faaker See hat im März in etwa 6 °, steigt im April auf etwa 8 bis10°und und klettert dann im Mai und Juni stetig nach oben, bis er im Juli und August seine Sommertemperatur von 24 bis 26° C erreicht. Zu Beginn des Frühlings sind das schon sehr frische Temperaturen für einen entspannten Abstecher ins wahrlich kühle Nass. Dieses Fast-Eisbaden lässt aber auch einen gesunden Körper nicht kalt, daher sollte vor und während des Kaltschwimmens auf einige Punkte geachtet werden:
- Untrainierte oder Unerfahrene sollten sich mit kalten Duschen langsam an das eisige Nass herantasten.
- Beim kalten Duschen und Eisbaden langsam und gleichmäßig einatmen: Eine regelmäßige Atmung ist das A und O, um Schmerzen beim Eintauchen zu verhindern.
- Nicht ins kalte Wasser springen, immer langsam herantasten.
- Um eine Unterkühlung zu vermeiden, nicht länger als fünf Minuten im Wasser bleiben.
- Neoprenschuhe und Neoprenhandschuhe schützen Hände und Füße vor Erfrierungen.
- Kopf und Haare nicht unter Wasser tauchen.
- In Gruppen baden, um bei Problemen besser reagieren zu können.
- Nach dem Baden warm anziehen, Mütze einpacken und Auskühlen im Freien vermeiden.
- Dem Körper Zeit für Regeneration gewähren.
- Wird alles richtig gemacht, schadet Eisbaden dem dieses Fast-Eisbaden dem Körper nicht und kann das Immunsystem stärken. Kinder, Jugendliche und ältere Personen sollten aufgrund ihrer körperlichen Voraussetzungen auf das kühle Bad verzichten. Um mögliche negative Folgen zu verhindern, sollte vor dem Eisbaden ein Arzt aufgesucht werden. Ist alles in Ordnung, die oben genannten Tipps und Tricks beachten und ab ins kalte Nass.
Frühlingswandern in Kärnten.
Genuss statt Höhenrausch.
Im Karnerhof lädt der Frühling vor allem zu schönen Wanderungen ein. Der Trend zu den „Slow Trails“ empfiehlt das gemächliche Wandern ohne Leistungsdruck in der kobaltblauen, bergseeblauen und alpengrünen Seenlandschaft.
Achtsames, bedachtes, langsames, genussreiches Wandern heißt zu neudeutsch „Slowtrailing“. Gerade im Frühling ist es ein wunderbare Art, um die erwachende Natur ganz entspannt kennenzulernen.
Golfurlaub im Frühling.
Genussgolfen, wenn die ersten Blumen blühen.
Im Frühling mit seinen schon milden Temperaturen ist ein Golfurlaub die perfekte Kombination aus Bewegung und Genuss. Vom Karnerhof sind 12 Golfplätze im gesamten Alpe Adria Raum in Schlagdistanz. Golf in Kärnten beginnt bereits Anfang März und reicht mit großer Sicherheit bis in den November hinein. Denn rund um den Karnerhof finden sich Golfplätze in Kärnten, Italien und Slowenien, die zu den gepflegtesten der Alpe Adria Region gehören. Die kurzen Anreisewege zu den Anlagen und das perfekt abgestimmte Hotelangebot machen den Karnerhof zu einem besonders attraktiven Golfrefugium am Schnittpunkt dreier Kulturen. Der GC Schloss Finkenstein, Partnergolfanlage des Hotel Karnerhof, ist in nur wenigen Autominuten erreichbar.
Mit der Alpe Adria Golf Card genießen Sie Golf unlimited auf den Fairways und Greens der schönsten Golfanlagen in Kärnten, Slowenien und Italien. Besonderes Zuckerl: Im Frühling (Saisonstart bis Ende April) ist Ihre Alpe- Adria-Golf Card das Doppelte wert – Ihre Begleitperson spielt nämlich auf teilnehmenden Golfanlagen kostenlos.
Frühlingsküche mit Aussicht.
Vielfärbig, frisch, fröhlich, abwechslungsreich – macht Lust auf mehr.
Da gesellt sich der grüne Spargel zu frischem Bärlauch – und die Erbsen rittern mit den ersten Radieschen um die Führung bei den Frühlings-Vitaminen. Auch die Früchteküche kommt nicht zu kurz, denn die Erdbeer-Saison ist voll eröffnet. Die roten Genussboten kommen direkt aus der Gegend – pflückfrisch auf den Teller. Ob als Sorbet, Obstschnitte oder Fruchtsauce, Hauptsache es schmeckt.
Im Frühling startet endlich wieder die Terrassensaison. Schon der Frühstücks-Cappuccino schmeckt besonders relaxt, wenn sich der Mittagskogel im Morgenlicht sanft im türkisblauen Faaker See spiegelt. Auch der Lunch verzaubert und gibt der Mittagshitze einen kühlen Touch durch das karibische Blau-Grün, das die Urlaubsstimmung noch um eine Dimension intensiviert. Und die täglichen Seeterrassen-Anlässe gehen munter weiter. Der Snack um 4 schmeckt ebenfalls mit Seeblick besonders frisch und köstlich, bevor ab 18.30 das tägliche Gourmet- 5-Gang-Dinner mit dem Seepanorama der Kulinarik eine herrliche Bühne bietet.
Ostern rund um den Karnerhof.
Ostern ist die Zeit der Überlieferungen und Traditionen.
Seit dem ersten Konzil von Nicäa vor gut 1700 Jahren ist sich die westliche Christenheit über den Zeitpunkt der Osterfeierlichkeiten einig. Der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling ist seitdem der Ostersonntag. Die Woche davor ist in Kärnten vollgepackt mit allerlei kulinarischen und volkstümlichen Bräuchen.
Von wegen immer nur Eier suchen. Bereits in der Karwoche stehen viele Vorbereitungen auf dem Programm: Am Palmsonntag tragen die Kinder ihre Palmkatzerlzweige für die Segnung in die Kirche. Diese „Palmbuschen“, wie sie im Dialekt auch heißen, sind aus Zweigen der Weide zu langstieligen Besen zusammengebunden und werden mit Süßigkeiten und Salzbrezeln behängt. Auch wenn die Namensherkunft dieses Karwochentages nichts mit der Farbe zu tun hat, so geht es dann am Gründonnerstag Grün zu, wenn der traditionelle Mittagstisch aus Spinat mit Rösterdäpfeln und Spiegelei besteht. Danach verstummen die Kirchenglocken für drei Tage. Den Kindern erklärt man die Stille traditionell so, dass die Glocken nach Rom fliegen. In dieser Zeit ersetzen hölzerne Ratschen das Glockengeläut, was vor allem bei den Karfreitagsprozessionen der Brauch ist. Wie bedeutend das Ratschen für die Kärntner sind, zeigt seine Aufnahme in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO.
Die legendäre Kärntner Osterjause:
Osterschinken, Kren und Reindling.
Die landestypische Osterjause begeistert mit dem klassischen Osterschinken sowie anderen Selchwürsten, Speck, Räucherschinken und oder Rindszunge. Doch das allein macht noch keine Osterjause. Allen voran darf im Osterkorb der Kärntner Reindling nicht fehlen. Dieses traditionelle Süßgebäck mit einer Füllung aus Zucker, Zimt und Rosinen ersetzt zu Ostern das Vollkornbrot, wodurch die Osterjause um die so wichtige süße Komponente ergänzt wird. Die Reindling-Scheiben werden zu Schinken und Co. gegessen und mit Kren (Meerrettich) serviert. Dazu ein hartgekochtes Osterei, und die Osterjause ist perfekt. Dieses salzig-süß-herzhaft-scharfe Geschmackserlebnis wäre anderswo im Kalenderjahr undenkbar. Zu Ostern aber macht genau das die echte Kärntner Osterjause aus.